Home | Ortsindex | Essen | Foto-Show | Geographie | Geschichte
Info-Quellen | Karte | Kunst | Natur | Nützliche Infos | Strände | Touren
Unterkunft | Veranstaltungen | Wein | Über uns | Site Index
 

marche voyagerDie Marche in Kürze alles auf einer Seite

marche voyager

wann

wohin

wichtige Städte

Naturschönheiten

Cingoli

Warum ausgerechnet die Marche ?
Vergessen Sie die Toskana und Umbrien  -  wer klug ist, fährt  jetzt in die Marken, die dritte der mittelitalienischen Provinzen. Ihr Name „ Le Marche"( ausgesprochen „Marke" )  geht zurück auf die alte deutsche Gebietsbezeichnung  „Mark": Le Marche - Die Marken.

Werfen Sie einen Blick auf die Landkarte. Sie finden die Marken im östlichen Mittelitalien zwischen Adriaküste und Apenninengebirge, ein Gebiet, das vom Massentourismus  weitgehend verschont geblieben ist.

Sicher, die Adriaküste ist seit Jahrzehnten ein Mekka sonnenhungriger Badeurlauber, aber nur wenige von ihnen wagen sich weg von den Stränden ins Landesinnere, wo man Orte findet, an denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, etwas was man so in Mittelitalien sonst nirgendwo erlebt. In den Marken wird der Besucher von Kultur nicht erschlagen, sondern diese bietet sich ihm in verdaulichen Portionen dar, dafür aber von höchster Qualität. Als Beispiel sei Urbino genannt.

Wann Sie reisen sollten
Wer viel Sonne tanken möchte kommt am besten Mitte Juli bis Mitte August, dann ist es am heißesten. Auch dann ist es nirgendwo überfüllt, und man kann jederzeit in die Berge fahren, wo eine kühlende Brise weht.

Wenn Sie die Hitze nicht so mögen, dann sind Mai, Juni und September die idealen Reisemonate. Die Landschaft präsentiert sich frühlingshaft grün oder beginnt sich herbstlich zu färben. Wenn es regnet, fällt meist nur ein kurzer Schauer und kein endloser Dauerregen. Eine Übernachtungsmöglichkeit finden Sie jetzt fast immer ohne Vorausbuchung.

Am meisten regnet es von Mitte Februar bis Mitte April und von Mitte Oktober bis Mitte Dezember. Da kann es dann, zumal in den Bergen, nasse, nebelverhangene Tage geben. Es kann sogar empfindlich kalt werden, besonders wenn aus dem Norden der Transmontana weht.

Wohin Sie fahren sollten
Es kommt ganz darauf an, wonach Ihnen der Sinn steht: wollen Sie Meisterwerke der Renaissance bewundern, im Gebirge wandern auf Wegen, die noch in keiner Karte verzeichnet sind, oder frühmorgens im Hafen bei den Fischern die besten Fische aus dem nächtlichen Fang erstehen, die Marken bieten so Vieles, daß Sie jahrelang beschäftigt sein können; und im Unterschied zu den gefeierten Nachbarprovinzen Toskana und Umbrien geraten Sie dabei nie in touristisches Gedränge.

Viele Besucher kommen in die Marken, um das unverfälschte, „echte" Italien zu finden, unbefleckt vom Massentourismus und trotzdem dem fremden Besucher gegenüber aufgeschlossen und herzlich  -  Wenn es das ist, was Sie suchen, dann sind Sie hier richtig.

Die wichtigsten Städte
Es folgt eine Kurzbeschreibung der größten Städte - klicken Sie die jeweiligen Städtenamen an, um eine ausführliche Beschreibung zu erhalten. Sie können auch unter Ortsindex nachschauen oder Landkarte Marken anklicken.

Von den fünf Provinzhauptstädten ist Urbino unser Favorit. Nur wenig hat sich am Stadtbild dieser einzigartigen Renaissancestadt geändert seit den Tagen, als Herzog Federico von Montefeltro hier in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts seinen berühmten Hof hielt.

Ganz im Süden der Marken liegt die Provinzhauptstadt Ascoli Piceno. Es lohnt sich, mehr als  nur ein paar Stunden in dieser reizvollen alten Stadt zu verbringen. Die marmorgepflasterte Piazza gilt als einer der schönsten Plätze Italiens.

Ancona, die Hauptstadt der Marken, bietet dem Besucher keine ins Auge fallenden Sehenswürdigkeiten. Es ist eine Stadt auf den zweiten Blick; dann aber entdeckt man ihn, den salzigen Charme dieser geschäftigen Hafenstadt. Ancona hat auch den größten Fährhafen der Marche. Von hier aus gehen Schiffe nach Ex-Jugoslawien, Griechenland und in die Türkei.

Pesaro, auch eine der Provinzhauptstädte, ist zugleich reizvoller Badeort, als auch blühende Handelsstadt : Gute Geschäfte, schöne Strände, frischer Fisch.

Die letzte der Provinzhauptstädte ist Macerata, eine würdevolle Stadt, bekannt durch ihr alljährliches Opernfestival unter freiem Himmel in der Atmosphäre eines Amphitheaters.

Viele kleinere Städte im Landesinnern lohnen nicht nur einen Besuch, sie bilden auch einen guten Ausgangspunkt, um von dort aus die Marken zu bereisen, z.B. Jesi, Cingoli, Recanati, Cagli, Camerino und Fermo.

Von den vielen Badeorten der Marken ist vielleicht Sirolo auf der Halbinsel Conero der schönste. Werfen Sie einen Blick in unseren Strandführer um zu erfahren , was Sie abseits der Strände noch alles unternehmen können.

Naturschönheiten
Viele Touristen kommen in die Marken wegen ihrer landschaftlichen Schönheit, und tatsächlich ist das beeindruckende gebirgige Hinterland verschont geblieben von den schlimmsten Zerstörungen des 20. Jahrhunderts.Schauen Sie nach unter Natur. Dort finden Sie eine Kurzbeschreibung der Naturparks.

Landschaftliche Schönheiten, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten:

Selbst  Fans von Tropfsteinhöhlen sagen bewundernd, daß die Höhlen von Frasassi zu den schönsten gehören, die Sie gesehen haben.

Tief hat sich vor Urzeiten das Wasser des Metauro-Flusses ins Kalkgestein gegraben und so die dramatische Furlo-Schlucht gebildet, die schon seit prähistorischen Zeiten als Gebirgsdurchgang genutzt wird.

Der größte Teil der italienischen Adriaküste ist flach. Eine Ausnahme bildet der Monte Conero südlich von Ancona. Mächtig ragt dieser Kalksteinfelsen ins Meer hinein, an seinen Fuß geschmiegt eine Handvoll hübscher kleiner Badeorte.

Einige der beeindruckendsten Gebirgslandschaften der Marken finden Sie im Süden, in den Sibillinischen Bergen. Noch bis in den späten Frühling hinein sind die Bergspitzen hier schneebedeckt.

Die schönsten Gebirgsimpressionen im Norden der Marken bieten sich Ihnen sozusagen vor der Haustür von Urbino, rund um den Monte Catria . Ein Erlebnis ist eine Frühlingswanderung über die blumenübersäten Bergwiesen.


top

© le-marche.com