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Marche VoyagerAnmerkungen zur Geographie der Marken |

Marche

Natur

Lokale Sitten und Gebräuche

Le Marche (  auf Deutsch „Die Marken") bilden die Ostküste Mittelitaliens. Sie grenzen im Norden an die Emilia-Romagna und im Süden an die Abruzzen. Die Küstenebene ist relativ schmal und steigt schon bald brüsk an bis auf die Höhen des Apenninengebirges, das im Westen eine natürliche Grenze zu Umbrien und der Toskana bildet.

Die Küstengebiete sind dicht besiedelt, das wunderschöne Hinterland ist jedoch kaum bewohnt

Die Gesamtbevölkerungszahl der Marken beläuft sich auf rund 1,5 Millionen mit einer durchschnittlichen Einwohnerzahl von 150 pro km2. Die Gesamtfläche beträgt circa 10.000 km2. Das Gebirge im Hinterland besteht größtenteils aus Kalkstein und bildet kahle Gipfel, reißende Bäche, dramatische Schluchten und viele Höhlensysteme. Einen Kontrast dazu stellt die Gegend nahe der Küstenebene dar, die das Auge erfreut mit ihren fruchtbaren Hügeln, oft gekrönt von kleinen alten Städtchen mit Stadtmauer.

Der höchste Punkt der Marken ist der Monte Vettore in den Sibillinischen Bergen mit einer Höhe von 2476m.

Die eigentliche Küste hat kilometerlange Sandstrände, ist aber, abgesehen von der Conero-Halbinsel (einem großen Kalksteinfelsen), praktisch ganz flach.

Was die Wirtschaft betrifft, so stützt sich die Region hauptsächlich auf kleinere und mittlere Betriebe, die oft in Familienhand sind. Schuh-, Kleider- und Möbelfabrikation sind die erfolgreichsten Wirtschaftszweige.

Der ziemlich magere Ackerboden und die allgemeine Landflucht haben dazu beigetragen, daß die Landwirtschaft nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, abgesehen von der Verdicchio-Produktion, dem berühmten Weißwein aus den mittleren Marken. An der Küste ist nach wie vor der Fischfang ein wichtiger Erwerbszweig.

 


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