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Acqualagna Dieses bescheidene, eher modern wirkende Städtchen liegt in der Nähe des Eingangs zur Furloschlucht. Der Ort ist jedes Jahr im Spätherbst Gastgeber der
renommierten Nationalen Trüffelmesse (Einzelheiten dazu siehe unter Veranstaltungen). Außer der nahegelegenen Schlucht und der schönen Abtei San Vincenzo lohnt der Besuch der Madonnenstatue im
Heiligtum von Pelingo, Ziel vieler frommer Pilger.
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Apiro Dieser 500m hoch gelegene hübsche kleine Ort hat als herrlichen Hintergrund den Einzelgipfel des Monte San Vicino, dazu einen alten
Stadtkern mit Turm und schöner Kirche an der kleinen Hauptpiazza. (Zentral: 10 km W von Cingoli; 25 km SW von Jesi)
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Arquata del Tronto Wenn man auf der via Salaria von Ascoli Piceno kommend Richtung Rom fährt, sieht man in der Ferne die unverwechselbaren Umrisse von Arquato del
Tronto, die sich absetzen gegen den berauschend schönen Hintergrund des Monte Vettore.
Hoch über der alten Stadt hockt der hohe Bergfried der Festung (rocca) aus dem 13. Jahrhundert, die einst die unten vorbeigehende wichtige Straße überwachte.
Machen Sie hier einen Halt und bummeln Sie durch die Gassen der Altstadt; werfen Sie dabei einen Blick auf den eindrucksvollen Torre Civica, oder Stadtturm und auf die Kirchen Annunziata
und San Pietro. (Süd: 30 km W von Ascoli Piceno)
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Cantiano Ein gutes Beispiel für ein Gebirgsstädtchen im Apennin mit etwas düster wirkenden mittelalterlichen Steinhäusern und einer
heiteren Piazza.
Der Ort ist bekannt für seine Pferdezucht, auch für Pferdefleisch (carne di cavallo), das man hier oft auf der Speisekarte findet.
In den umliegenden Buchenwäldern wird noch heute das alte Köhlerhandwerk ausgeübt. (Nord: 10 km W von Cagli)
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Cartoceto Abgesehen von dem mit einer schönen Stadtmauer umgebenen Dorf kommt man aus gastronomischen Gründen hierher. Hier wird das beste Olivenöl der Marken
hergestellt; und der formaggio di fossa, ein sehr schmackhafter Käse, der zur Reifung in unterirdischen Höhlen verschlossen wird. (Nord: 10 km W von Fano)
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Chiaravalle Es gibt einen sehr guten Grund, dieses geschäftige Städtchen zu besuchen, nämlich die Abtei Santa Maria in Castagnola,
oft nur bekannt als Abtei von Chiaravalle. Sie wurde 1126 gegründet und ist in Italien eine von nur drei Klostergründungen der Zisterziensermönche aus Clairvaux in Frankreich.
Sie ist ein seltenes und zugleich wunderschönes Beispiel gotischer Kirchenarchitektur in dieser Gegend und hat eine ganz ungewöhnliche, sofort ins Auge fallende Fassade. (Zentral: 10 km W von
Ancona)
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Corridonia Hier können Sie sich Carlo Crivellis Meisterwerk der Madonna, die ihr Kind stillt, anschauen. Es befindet sich in der
Kunstsammlung der Pfarrei bei der Kirche S. Pietro e Paolo auf halber Höhe der via Cavour.
Es wird Ihnen wohl kaum gelingen, die auffälligste Sehenswürdigkeit der Stadt zu verpassen. Das riesige Denkmal für Filippo Corridoni ganz oben in der Stadt wurde in den 30er Jahren des 20.
Jahrhunderts zu Ehren eines Helden des 1. Weltkriegs errichtet. Damals wurde das Städtchen, das vorher Pansola hieß, umbenannt in Corridonia. Der weiße römische Travertin-Stein paßt überhaupt nicht zu dem warmen Ziegelton der
umliegenden Gebäude, aber das Monument ist zweifellos ein hervorragendes Beispiel für die Architektur jener Zeit. (Zentral: 10 km SE von Macerata)
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Cupramontana Dieses lebendige Marktstädtchen liegt inmitten von Weinbergen in der typischen sanften Hügellandschaft der Marken. Hier
ist eines der wichtigsten Zentren der Weinproduktion. (Zentral: 15 km SW von Jesi)
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Falerone Unterhalb dieses mittelalterlichen Dorfes im Herzen der Südmarken liegt die antike Siedlung Falerio Picenus, die im Jahre 29 v.
Chr. errichtet wurde.
Die meisten der hier ausgegrabenen Schätze landeten im Louvre oder in den Vatikanischen Museen; aber einige gut erhaltene villas und Bäder und ein schön restauriertes
Amphitheater lohnen den Besuch (folgen Sie den Schildern).
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Frontone Oberhalb der Neustadt erhebt sich ein steiler Hügel, der gerade genug Platz bietet für eine imposante Burg und ein
mittelalterliches borghetto.
Schon vor der Römerzeit, als die Gegend eine Garnison des Eugubinerstammes aus Gubbio war, mit einer Befestigungsmauer versehen, bildete der Ort das letzte Glied einer Kette von
Verteidigungsanlagen, die von der Küste bis zum uneinnehmbaren Apenninengebirge reichte.
Der gut restaurierte rocca diente später der Verteidigung der südlichen Gebiete des Herzogs von Montefeltro. Es gibt Meinungen, nach denen der dreieckige Turm an der Westseite das Werk von
Francesco di Giorgio Martini sein soll, dem Lieblingsarchitekten von Herzog Federico.
Der Blick vom windumtosten Ausguck (beachten Sie die Größe der Steine, mit denen man auf den Dächern die Ziegel beschwert, damit sie nicht wegfliegen) geht hinüber zu den majestätischen Gipfeln
des Monte Catria (1701m) und des Monte Acuto (1668m). (Nord: 10 km SE von Cagli; 10 km SW von Pergola)
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Macerata Feltria Eine distinguierte kleine Stadt mit Vergangenheit, die bis ins 3. Jahrhundert zurückreicht, als die Römer sie
Pitinum Pisaurense nannten. Zahlreiche Überreste aus dieser Zeit, darunter ein Stück römische Straße, sieht man noch an den nahegelegenen Ausgrabungsstätten und im hochinteressanten Städtischen Museum. Der Palazzo del Podestà
und die Pfarrkirche stammen aus dem Mittelalter, damals wurde die Stadt neu aufgebaut.
Im 15. Jahrhundert war das Städtchen eines der blühendsten der ganzen Gegend, und noch heute bezeugen viele elegante Familienpalazzi aus dem 17. und 18. Jahrhundert, daß dieser Reichtum auch noch
eine ganze Weile anhielt.
Die Thermalbäder der Stadt, die noch auf die Römerzeit zurückgehen, werden sehr geschätzt wegen ihres Schwefelwassers.
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Maiolati Spontini In diesem stilvollen kleinen Ort wurde der Komponist Gasparo Spontini (1774-1851) geboren. Begraben ist er in der
Kirche San Giovanni unter einem illustren neoklassischen Grabmal, das von dem großen Canova geschaffen wurde.
Das kleine Spontinimuseum im Sterbehaus des Komponisten gegenüber der Kirche beherbergt eine Sammlung seiner Manuskripte und Besitztümer.
Vom Dorf hat man Panoramablicke ins unten liegende Tal. (Zentral: 15 km W von Jesi)
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Massa Fermana Dieses schlichte Hügelstädtchen nennt einen großen Kunstschatz sein Eigen. Wenn Sie durch das wunderschöne mittelalterliche Stadttor treten, das
von zwei Gebäuden mit Portikon flankiert wird, kommen Sie - auf halber Höhe die Hauptstraße hinunter - zur Pfarrkirche San Lorenzo. Hier befindet sich Carlo Crivellis frühestes in den Marken geschaffenes Werk, ein wunderschönes
Tafelbild der thronenden Madonna mit Kind (1468).
Auch eine Arbeit seines Bruders Vittore ist zu sehen.
Die kleine städtische Kunstgalerie hat eine überraschend gute Sammlung, darunter ein Gemälde von Perugino, die Anbetung des Kindes. (Süd: 30 km W von Fermo; 30 km S von Macerata)
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Massignano Halten Sie Ausschau nach der Kirche San Giacomo Maggiore. Sie finden dort ein schönes Marienbild von Carlo Crivellis Bruder Vittore. (Süd: 15 km
NW von Benedetto del Tronto; 25 km S von Fermo)
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Mogliano Dieses schlichte Städtchen ist eigentlich eine Aneinanderreihung kleiner Plätze, die von roten Ziegelhäusern gebildet werden. Es gibt eine herausragende
Attraktion, nämlich Lorenzo Lottos herrliches Gemälde Mariä Himmelfahrt (1548) in der Kirche Santa Maria Assunta. Zehn Jahre hatte der venezianische Meister schon in den Marken gearbeitet, bevor er den Auftrag bekam, dieses
ergreifende Bild zu malen. (Süd: 25 km W von Fermo; 25 km S von Macerata)
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Montalto delle Marche Als Kardinal Montalto, ein Bauernsohn aus dem nahen Küstenort Grottammare, im Jahre 1585 Papst Sixtus V wurde, beschloß er, dieses winzige
Dorf, wo er als Priester gewirkt hatte, in den Status eines Bischofssitzes zu erheben. Deshalb ließ er eine Kathedrale und ein Schloß bauen, die dem kleinen oberhalb davon gelegenen mittelalterlichen Weiler die Schau stehlen.
Die Bauarbeiten damals gingen zügig voran, aber binnen fünf Jahren war Papst Montalto, so sein Spitzname, tot. (Süd: 35 km N von Ascoli Piceno)
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Montecassiano Dieses hübsche Hügelstädtchen gleich nördlich von Macerata hat eine besonders attraktive kleine Piazza. Der massige Palazzo Comunale aus dem
15. Jahrhundert, von dem aus man den ganzen Platz überblickt, ist über einem Schatten spendenden Portikus gebaut und hat drei schöne Glasfenster. An einer Seite führen Stufen durch einen Torbogen hinauf zur Pfarrkirche,
die überragt wird von einem gedrungenen Turm. Im schlichten Kircheninnern aus rotem Ziegel befindet sich ein erfrischend unrestauriert belassener Terrakotta-Altar von Mattia Della Robbia (1527), einem weniger bekannten
Mitglied der berühmten Künstlerfamilie aus Florenz. (Zentral: 10 km von Macerata)
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Montecarotto Das Zentrum dieses kompakten kleinen Städtchens ist unten, am Fuße des Hügels, die Piazza della Vittoria. Wenn Sie in die Stadt hineinfahren,
werden Sie begrüßt von zwei märchenhaften Türmen; das ist alles, was übriggeblieben ist von einem mittelalterlichen Schloß. (Zentral: 15 km W von Jesi)
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Montedinove Dieser hübsche Ort hat eine winzige, sehr reizvolle Piazza, von der aus man weit in die marchigianische Landschaft schauen kann, und eine Kirche,
in der die Gebeine des hl. Thomas Becket ruhen. Er war Erzbischof von Canterbury, bis er 1170 im Auftrag von Heinrich II ermordet wurde. Sein Grab in der Kathedrale von Canterbury war fast 400 Jahre lang, bis zu den
Verfolgungen unter Heinrich VIII, eine Pilgerstätte. Englische Katholiken brachten seine sterblichen Überreste aus Furcht, sie würden geschändet, aufs europäische Festland. Seine Reliquien ruhen nun in einer vergoldeten
Glasurne in der prunkvollen Kirche San Tommaso. (Süd: 35 km S von Ascoli Piceno
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Montefano Gleich außerhalb dieses schönen Städtchens liegt das Castello di Montefiore. Im 14. Jahrhundert erbaut, erwies es sich später als so resistent in allen
Abwehrkämpfen, daß es jahrhundertelang intakt blieb. Erst die Bomben des 2. Weltkriegs waren imstande, es zu zerstören. Es ist aber sehr behutsam renoviert worden und hat einen effektvollen Torbogen mit Schräge, über die man
zum Bergfried gelangt. (Zentral: 10 km W von Recanati; 15km SW von Osimo)
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Montefiore dell'Aso Teile der Kollegiatkirche Santa Lucia, die an der Piazza delle Repubblica liegt, stammen aus der Epoche der Romanik. Die Hauptattraktion im
Kircheninnern ist ein Folge von sechs Tafelbildern von Carlo Crivelli. Das schönste, es zeigt die hl. Maria Magdalena, gilt als eine der besten Darstellungen des Künstlers. (Süd: 20 NW von San Benedetto del Tronto; 20 S von
Fermo)
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Montefortino Dieses beeindruckende Bergstädtchen liegt genau im Schatten des Monte Sibilla (2175m), dem Hauptgipfel der Sibillinen. Parken Sie direkt
unterhalb des Ortes und machen Sie einen Bummel durch die malerischen Gassen. Im Palazzo Municipale befindet sich die hübsche kleine Sammlung Fortunato Duranti mit Gemälden aus dem 15. und 16. Jahrhundert, die dem Städtchen von
einem lokalen Künstler gestiftet worden sind (wochentags geöffnet von 10°°-13°°).
Wenn man direkt am Ortsausgang einen 12km langen Umweg nach links durch das wunderschöne Tal des Ambro macht, gelangt man zum Heiligtum der Madonna dell' Ambro aus dem 17. Jahrhundert. Dieser Ort
ist schon seit dem Jahre 1073 eine Pilgerstätte, seit eine stumme Schäferin eine Marienerscheinung hatte.
Ein anderer 15km langer Schlenker führt Sie zur Gola dell' Infernaccio, eine Ehrfurcht einflößende Schlucht, die der Fluß Tenna in den Felsen gegraben hat. Sie können die Schlucht nicht
durchfahren, sondern müssen wieder umkehren. (Süd:6 km von Amandola)
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Montegrimano Ein kleiner Kurort an den Hängen des Monte San Paolo im gebirgigen Teil der Nordmarken. Der pittoreske Stadtkern mit
seinen schmalen Gassen und den mittelalterlichen Häusern ist teilweise noch von einem Stück der alten Stadtmauer umgeben. Auch Teile der Burg mit dem gewaltigen Glockenturm aus dem 15. Jahrhundert sind noch zu sehen.
Die Stadt ist stolz auf ihr modernes Kur- und Schönheitszentrum mit den heilenden Eigenschaften des Schwefelwassers, das reich ist an Natrium, Brom und Jod.
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Montelupone Bei der Porta del Cassero passiert die Straße die samt Wachtürmen gut erhaltene Befestigungsmauer und führt in die Stadt (cassero heißt Bergfried;
dessen Überreste sieht man gleich links im öffentlichen Park.).
Die zentrale Piazza del Comune liegt im Schatten vom hohen Turm des Palazzo del Podestà mit seinen auffälligen Zinnen. (Zentral: 12 km NE von Macerata)
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Monterubbiano Die Ursprünge dieses anmutigen Hügelstädtchens reichen zurück bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. Im kleinen
archäologischen Museum im Rathaus am Hauptplatz ist eine Sammlung der wichtigsten Funde zu besichtigen. Die zehn Kirchen des Ortes stammen alle aus dem Mittelalter.
Sie sollten sich unbedingt die kleine Schwesterstadt Moresco ansehen mit der intakten ovalen Stadtmauer, die beherrscht wird durch einen siebenseitigen Turm aus dem 12. Jahrhundert und einen
Uhrenturm aus dem 14. Jahrhundert. (Süd: 15 km S von Fermo)
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Monte San Giusto Für Kunstliebhaber hält dieses schlichte Hügelstädtchen eine ganz besondere Kostbarkeit bereit. Aber, parken Sie
zuerst einmal ihr Auto außerhalb der Stadtmauer! Die Stadt ist, wie alle mittelalterlichen Städte in den Marken, nicht für Autos gebaut worden.
Wenn Sie dann in der Stadt sind, suchen Sie die Kirche Santa Maria in Telusiano. Sie befindet sich ein paar Meter von der hübschen zentralen Piazza entfernt und birgt ein Meisterwerk von Lorenzo
Lotto, eine Kreuzigung aus dem Jahre 1531, als der venezianische Meister auf der Höhe seiner Karriere war. (Zentral: 20 km SE von Macerata)
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Morro D'Alba Der schöne alte Teil dieses Ortes wird von einer steilen Mauer umfaßt, die in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet wurde. Auf dieser Mauer
verläuft ein schöner Gehweg, der durch Portiken unterbrochen wird und immer wieder wechselnde Ausblicke auf die wunderbare Landschaft freigibt.
Es gibt noch einen sehr guten Grund, um hierherzukommen, nämlich um den lokalen Rotwein, den Lacrima di Morro d'Alba zu probieren, ein aufregender granatroter Trank mit einem eleganten Abgang,
entschieden besser als ein einfacher Landwein. (Zentral: 10 km N von Jesi)
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Offagna Diese anziehende kleine Stadt wird beherrscht durch den massigen Turm der pittoresken rocca, oder Burg aus dem 15. Jahrhundert.
Direkt unterhalb davon trägt der mit Adelswappen verzierte Palazzo Municipale zur Attraktivität des Ortes bei. (Zentral: 15 km SW von Ancona)
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Ostra Dieses imponierende, von einer Stadtmauer umgebene Städtchen erstreckt sich auf einem Hügelkamm, von dem aus man das ganze Tal überblickt. Das alte Zentrum,
ganz oben der prächtige Torre Civica und die Piazza dei Martiri, der mit rotem Ziegel gepflasterte Hauptplatz, birgt viele schöne Einzelheiten, die eine wahre Augenweide sind. Werfen Sie auch einen Blick auf die Wohlhabenheit
ausstrahlenden Palazzi aus dem 18. Jahrhundert entlang des Corso Mazzini. (Zentral: 15 km SW von Senigallia)
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Pietrarubbia Dieser schöne, im Nordwesten der Region zwischen Felsnasen gelegene Gebirgsort hat kürzlich eine Art Wiedergeburt erlebt durch eine Gruppe von
Bildhauern- Il Centro per il Trattamento Artistico dei Metalli (TAM)- unter der Leitung des bekannten Bildhauers Arnaldo Pomodori. Ihre Arbeiten sind in verschiedenen Kirchen und auf öffentlichen Plätzen überall im Ort zu sehen.
Das Kloster bei Ponte Cappuccini wurde schon vom hl. Franz von Assisi und dem hl. Josef von Copertino besucht (und viel später kam dann auch Garibaldi). Der umgebende waldreiche Park gehört
mittlerweile zum Sasso Simone Regionalpark. ( 45 km NW von Urbino; 65 km NW von Pesaro)
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Pievebovigliana Machen Sie hier einen Halt, um sich die schöne romanische Pfarrkirche Santa Maria Assunta anzuschauen. Sie liegt auf
einer Anhöhe im Zentrum des ursprünglichen Ortes oberhalb der neueren Stadt. Außen hat die Kirche ihr romanisches Aussehen aus dem 12. Jahrhundert völlig bewahrt. Was das Kircheninnere angeht, so hatte ein Priester im 18.
Jahrhundert die Idee, dem Ganzen einen neoklassischen Anstrich zu geben. Glücklicherweise haben seine Verschönerungsversuche die wunderbare Krypta nicht erreicht. Sie wurde, wie viele frühe Kirchen, unter Verwendung antiken
Baumaterials errichtet. Die Bogendecke wird von römischen Säulen getragen und ein Türdurchgang ist mit einer Steinplatte aus dem 2. Jahrhundert verschlossen worden.
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Pollenza Innerhalb der Stadtmauer aus Ziegelstein verbindet die einzige größere Straße, die via Roma, drei intime piazze. Der Ort ist
bekannt für die Restaurierung alter Möbel. Außerhalb der Mauern liegen die Werkstätten und innerhalb laden viele Geschäfte zum Stöbern ein.
Am anderen Ende des Städtchens liegt die üppige Kirche San Biagio, ganz im neoklassischen Stil herausgeputzt. Sie nimmt sich viel zu großartig aus an einem so bescheidenen Ort wie diesem.
Pollenzas zweites Ruhmesblatt ist es, die einzige Verdibüste in den Marken aufgestellt zu haben, und zwar vor dem Theater auf der Piazza della Libertà. (Zentral: 10km W von Macerata; 10km NE
von Tolentino)
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Sant'Elpidio a Mare Obwohl dem Namen nach zu vermuten, liegt dieser würdevolle mittelalterliche Ort nicht am Meer, sondern blickt darauf hinunter aus dem
sicheren Abstand einer Hügelfestung.
Gehen Sie durch die Porta Marina bis zur zentralen Piazza Matteotti. Dort befinden sich der mächtige Torre dei Cavalieri Gerosolimitani, sowie zwei Kirchen und das Rathaus, in dem die Städtische
Kunstgalerie untergebracht ist, mit einem herrlichen Tafelbild von Vittore Crivelli aus dem 18. Jahrhundert. (Zentral: 15 km N von Fermo)
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Santa Maria a Piè di Chienti Die kleine, perfekt strukturierte, wie ein Doppeldecker geformte Kirche aus dem 9. Jahrhundert im Chientital
direkt unterhalb von Montecosaro ist mit Sicherheit das schönste romanische Gebäude in der ganzen Gegend. Das obere Kirchengeschoß ist am hinteren Ende des hohen Hauptschiffs in die Kirche hineingebaut. Die Fresken aus dem 14.
Jahrhundert in der Apsis über dem Hochaltar wirken noch kraftvoller, da sie in starkem Kontrast stehen zu dem schlichten Kircheninnern.
Beachten Sie auch die drei Seitenkapellen, die in die halbkreisförmige Apsis der unteren Kirche hineingebaut sind und eins der wenigen erhaltenen Exemplare ihrer Art in
Italien sind.
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Santa Vittoria in Matenano Eine wenig befahrene Straße schlängelt sich durch eine der sanftesten und anziehendsten Landschaften der Südmarken hinauf zu diesem
schlichten Hügelstädtchen.
Es trägt den Namen der römischen Märtyrerin, deren Leichnam Mönche im Jahre 930 hierherbrachten.
Ihr prächtiger Marmorsarkophag steht auf zwei Säulen in der Krypta der Pfarrkirche am anderen Ende der Stadt. (Süd: 30 km SW von Fermo; 20 km E von Amandola)
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Serra de' Conti Dieses kompakte Städtchen, dessen Häuser zum Teil direkt auf die hohe Stadtmauer gebaut sind, welche wiederum die
stolzen, eleganten Palazzi umgibt, ist eine der reizvollsten Städte der mittleren Marken. Schauen Sie sich die intime Piazza Leopardi an, die überragt wird von einem schönen achteckigen Turm. Schlendern Sie auch durch die engen
Gassen und verschwiegenen Ecken dieses prächtigen kleinen Ortes. (Zentral: 20 km W von Jesi)
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Serrapetrona Der Besuch dieses schönen kleinen Städtchens hält noch etwas ganz Besonderes bereit: die Möglichkeit, den funkelnd roten Vernaccia di
Serrapetrona zu probieren. Normalerweise ist dies ein süßer Dessertwein; er wird aber auch in einer trockeneren Version hergestellt. (Zentral: 10 km SW von Tolentino)
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Serra San Quirico Platz war innerhalb der Stadtmauern wohl immer schon so knapp, daß die Einwohner früherer Jahrhunderte die Straßen einfach überbauten, und so
entstanden malerisch überdachte Gassen oder copertelle.
Das Kartenmuseum der Stadt (Cartoteca Storica Regionale) hat eine Sammlung regionaler Landkarten, die bis ins 12. Jahrhundert zurückgehen.
Noch ein guter Grund, die Stadt zu besuchen, ist das calzone-Gebäck mit einer Füllung aus süßsaurem Käse und Zitronen. (20 km SW von Jesi; 25 km NE von Fabriano)
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Servigliano Dieses Musterbeispiel der Stadtplanung im 18. Jahrhundert mit ganz exakt quadratischem Grundriß nimmt sich aus wie ein Versuchsfeld, auf dem jemand
seine ganz persönliche Sicht von Utopia realisiert hat. Alle Gebäude stehen in perfekter Symmetrie zueinander. (Süd: 20 km SW von Fermo; 20 km NE von Amandola)
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Staffolo Dieses wehrhafte mittelalterliche Städtchen liegt zwischen Olivenhainen und Weinbergen und bietet schöne Ausblicke in die Hügel- und Gebirgslandschaft
der mittleren Marken. Die intakten Stadtmauern sind über weite Strecken mit Häusern bebaut, eine Miniaturversion der großen Mauern von Jesi.
In der 2. Augustwoche feiert die Stadt das Festa del Verdicchio, ein farbenfrohes, dem Gott Bacchus geweihtes Fest. (Zentral: 15 km N von Cingoli; 20 km SW von Jesi)
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Urbisaglia In der Nähe dieses kleinen Dorfes liegen die Überreste von Urbs Salvia. Diese Stadt wurde im 1. Jahrhundert gegründet und, wie so viele römische
Städte in den Marken, im Jahre 408 von Alarich ausradiert. An dieser archäologischen Ausgrabungsstätte gibt es wirklich mal etwas zu sehen- das Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. ist eine der bemerkenswertesten
römischen Ruinen. (Zentral: 15 km SW von Macerata)
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Ussita Dieses kompakte kleine Wintersportzentrum liegt im Herzen des Nationalparks Monti Sibillini an den langen Abhängen des Monte Bove. Es ist einer der besten
Wintersportorte des zentralen Apenninengebirges mit 11 Skilifts, 25 km Abfahrt und einer gut ausgerüsteten Skischule.
Aber auch im Sommer ist der Ort wegen der herrlichen umgebenden Landschaft und der -unspektakulären- Kunstschätze in den alten Kirchen ein angenehmes
Ziel für Liebhaber einer weiten, offenen Landschaft.
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